Jugendamt: Netzwerk Kinderschutz/Frühe Hilfen informiert Jugendhilfeausschuss über erfolgreiche Arbeit

15.03.2024

Fachkräfte berichten aus dem Praxisalltag

In der jüngsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses berichtete Doris Meyer-Kamprad, die Koordinatorin des Netzwerkes Kinderschutz/Frühe Hilfen des Jugendamtes Alzey-Worms, über die vielfältigen Angebote, Entwicklungen und Herausforderungen des Netzwerkes in den Jahre 2022 und 2023.

Die kontinuierlichen Angebote des Netzwerkes Kinderschutz/Frühe Hilfen umfassen unter anderem den „Mütter-Väter-Treff mit Babys im ersten Lebensjahr“ in Wörrstadt, Osthofen, Monsheim und Alzey. Begleitet von Fachkräften bieten diese Treffpunkte eine breite Palette von Themen, wie zum Beispiel Abstillen, Beikost und Ernährung oder Feinfühligkeit und Babysprache. Im Jahr 2023 nahmen 178 Eltern mit ihren Babys an diesen Treffen teil.

Das Kooperationsprojekt „Patenschaften PRO ELTERN“ des Landkreises, der Stadt Alzey und der Verbandsgemeinde Alzey-Land mit der Diakonie Rheinhessen ist ein weiteres erfolgreiches Unterstützungsangebot. Ziel des Projekts ist es, Kinder und deren Familien zu unterstützen und zu stärken. Die ehrenamtlichen Patinnen und Paten unterstützen zum Beispiel bei den Hausaufgaben, der Kinderbetreuung oder in Fragen der Erziehung und Haushaltsführung. Mit dem Caritaszentrum Alzey wird dieses Projekt auch in der Verbandsgemeinde Wörrstadt angeboten.

Auch für Netzwerkakteure gab es unterstützende Maßnahmen, zum Beispiel Treffen des interdisziplinären Fallzirkels, die Telefonsprechstunde für Fachkräfte zum Thema Kinder von psychisch- und suchtbelasteten Eltern (KiPSE), halbjährliche Austauschgespräche mit Vertreterinnen und Vertretern der Rheinhessen Fachklinik sowie quartalsweise Treffen der Steuerungsgruppe Kinderschutz.

Die Netzwerkkonferenz im Jahr 2022 stand unter dem Thema „verbindliche Bindungen?“. Dr. Michael Hipp vermittelte in diesem Rahmen „Tipps und Tricks im Umgang mit belasteten Eltern und präventive Begleitungsansätze in der Arbeit mit Kindern“. Die Netzwerkkonferenz im Jahr 2023 widmete sich der Vorstellung der Methode ‚Escape-Room-Spiel‘. Diese Methode wird genutzt, um sich gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen verschiedenen Themen spielerisch und kreativ zu nähern und auseinanderzusetzen.

Das Netzwerk Kinderschutz/Frühe Hilfen beziehungsweise das Kreisjugendamt fördert auch familienbegleitende Hilfen in häuslicher Umgebung für Eltern mit Babys von 0 bis 1 Jahr. Dieses Angebot der Diakonie Rheinhessen ist auf die Bedürfnisse von Schwangeren, jungen Familien und Alleinerziehenden zugeschnitten. Hebammen in der Prävention sowie Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegende (FGKiKP) helfen, beraten und unterstützen die Ratsuchenden ganz individuell. Claudia Roth, Einsatzkoordinatorin des Angebots, berichtete aus dem Praxisalltag und betonte dabei die Wichtigkeit, Kinder und Eltern in diesem wichtigen Lebensabschnitt zu unterstützen.

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