Kunst für die Müllautos

Die Müllmengen in der schwarzen Tonne verkleinern, so lautet ein wichtiges Ziel des Abfallwirtschaftsbetriebes (AWB) für die kommenden Jahre. Das soll vor allem mit besserer Mülltrennung gelingen. Werbung für dieses Ziel wird zukünftig auch auf den Seitenwänden der Müllautos zu sehen sein. Ideen für die Gestaltung dieser Werbebotschaften hat der AWB zusammen mit der Georg-Forster-Gesamtschule in Wörrstadt gesucht und gefunden.

"Wiederverwertbare Materialien gehören nicht in die Restmülltonne": Wie diese Botschaft in Zukunft auf Sammelfahrzeugen durch den Landkreis gefahren wird, haben 22 Schülerinnen und Schüler aus der Wörrstädter Schule im Rahmen eines Kunstprojektes erarbeitet. Um ein Gefühl für die Problematik zu erhalten, hatte die Gruppe zu Beginn des Projektes die Umladestation für Restmüll der Firma Remondis in Gundersheim besucht, wo der Anblick der eingesammelten Restmüllmengen aus dem Landkreis das Thema sehr anschaulich macht.

Mit viel Fantasie haben sich die Teilnehmenden in der anschließenden Projektwoche damit beschäftigt, aussagekräftige Bilder dazu zu entwerfen. Der AWB hat für den besten Beitrag ein Preisgeld von 200 Euro ausgelobt. 

Der Preis ist in einer kleinen Feierstunde in der Schule durch Landrat Heiko Sippel an Timeea Serban aus der 12. Klasse überreicht worden. Eine weitere Zusammenarbeit des AWB mit der Wörrstädter Gesamtschule ist geplant.