Gemeindeschwester plus: Projekt soll ausgebaut werden

20.01.2022

Kreisausschuss für Bewerbung um weitere Fachkraft / Land fördert Projekt

Nachdem das Land angekündigt hat, dass das präventive und gesundheitsfördernde Beratungs- und Vernetzungsangebot der Gemeindeschwester plus weiter ausgebaut werden soll, hat der Kreis eine weitere halbe Stelle für die Stadt Alzey und die Verbandsgemeinde Alzey-Land votiert. Bisher sind im Landkreis zwei Gemeindeschwestern plus jeweils mit einer halben Stelle im Pflegestützpunkt Wörrstadt (Stadt Wörrstadt und Verbandsgemeinde Wöllstein) sowie im Pflegestützpunkt Osthofen mit den Verbandsgemeinden Wonnegau, Monsheim und Eich eingesetzt.

„Die Gemeindeschwester plus leistet eine tolle aufsuchende Arbeit im Zusammenhang mit unserer Pflegestrukturplanung. Netzwerke können mit Unterstützung der Fachkräfte geknüpft, Projekte wie etwa die Notfallmappe initiiert und ehrenamtliche Arbeit koordiniert werden. Die Erfahrungen zeigen, dass die Gemeindeschwester plus als Anlaufstelle für Ältere sehr geschätzt und nachgefragt wird“, betont Landrat Heiko Sippel.

Das Angebot des Landes, das Projekt auszuweiten sei eine hervorragende Gelegenheit, präventiv gegen Auswirkungen des demografischen Wandels anzugehen, indem ambulante und niederschwellige Angebote gefördert werden. Zielgruppe seien die über 80-jährigen Bürgerinnen und Bürger ohne pflegerischen Bedarf bzw. im Vorfeld der Pflege.

Gerade die Corona-Pandemie mit ihren gravierenden Einschnitten habe deutlich gemacht, dass die Fachkräfte auch in Krisenzeiten als Ansprechpartnerinnen für die hochbetagten Menschen eine wichtige Rolle einnehmen. Für den Landkreis entstehen keine Personalkosten. Aufwendungen in Höhe von rund 62.000 Euro pro Vollzeitstelle übernehmen das Land und die gesetzlichen Krankenkassen. Eine Erhöhung der Landesmittel für das Projekt ist in 2022 vorgesehen.

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Für persönliche Vorsprachen soll grundsätzlich eine vorherige Terminvereinba-rung erfolgen.

Unser Team ist zu den üblichen Öffnungszeiten telefonisch und per E-Mail für Sie erreichbar. 
Ihre Unterlagen können zudem über den Postweg oder per Briefkasten-Einwurf (Ernst-Ludwig-Straße 36) übermittelt werden.

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