RÖKA: Neue Fassade und Fenster im Herbst

11.03.2021

Kreis setzt energetische Sanierung um

Die umfangreiche energetische Sanierung des Gymnasiums am Römerkastell (RÖKA) in Alzey kann starten. Klimaschutz und Energieeinsparung stehen im Mittelpunkt der nachhaltigen Maßnahmen. Einstimmig haben die Mitglieder des Kreisausschusses jetzt die Vergabe der Aufträge für die Fassadenbekleidung und den Einbau neuer Fenster in eine Holzkonstruktion beschlossen. „Hinsichtlich der Kostenschätzung ist die Auftragsvergabe für die Fassadenbekleidung eine Punktlandung“, betont Landrat Heiko Sippel. 13 Angebote sind eingegangen. Den Zuschlag hat die „S + T Fassaden GmbH“ aus Mendig erhalten. Diese hatte mit rund 392.000 Euro das wirtschaftlichste Angebot abgegeben.

Für das Atriumgebäude der Schule ist die Dämmung und Verkleidung mit Kunststoff-Schichtplatten vorgesehen. Die neuen Fenster werden im Anschluss in eine Holzkonstruktion vor die Fassade gesetzt. Dieses Gewerk hatte die Kreisverwaltung gesondert ausgeschrieben. Lediglich drei Unternehmen bekundeten Interesse. Die HEWE Glas- und Metallbau GmbH aus Lahr wird die Arbeiten für eine Auftragssumme von insgesamt 1,93 Millionen Euro ausführen. Aufgrund der derzeitigen Auftragslage sind Mehrkosten in Höhe von 300.00 Euro entstanden. Die Maßnahmen werden aufgrund der Vorlaufzeiten für die Holzkonstruktionen voraussichtlich im Herbst realisiert. 

Der Landkreis setzt die energetische Sanierung des RÖKA als zukunftsweisendes Projekt für den Klimaschutz und die Einsparung von Energie im Rahmen des Kommunal-Investitionsförderungsgesetzes um. Für die förderfähigen Kosten der Maßnahmen im Projektteil Eins, das die Fassadenbekleidung und den Einbau des Holzunterbaus sowie der Alufenster beinhaltet, wurde eine Förderung von 90 Prozent der der Kosten in Höhe von insgesamt rund 2,8 Millionen Euro bewilligt“, informiert Sippel. Für den Einbau dezentraler Lüftungsanlagen in den Klassenräumen sowie für die Lüftungsanlage in der Sporthalle mit Kosten von insgesamt rund 413.000 Euro steht als investive Klimaschutzmaßnahme ein Zuschuss in Höhe von 55 Prozent durch den Projektträger Peter-Jülich in Aussicht. 

Hinzu kommen weitere Sanierungsmaßnahmen am Schulgebäude, deren Kosten mit rund 1,1 Millionen Euro veranschlagt sind. Wie Stefan Maurer, Referatsleiter beim Gebäudemanagement der Kreisverwaltung mitteilt, hat eine vom Kreis beauftragte Fachfirma die alten Fenster im Atrium der Schule darüber hinaus für die Nutzung in den kommenden Monaten neu eingestellt und repariert. „In jedem der Klassenräume können jetzt mindestens drei Fenster gut und sicher geöffnet werden, wie dies für das derzeit notwendige Lüften vorgeschrieben ist“, erklärt das Hausmeisterteam der Schule.

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Für persönliche Vorsprachen soll grundsätzlich eine vorherige Terminvereinba-rung erfolgen.

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Ihre Unterlagen können zudem über den Postweg oder per Briefkasten-Einwurf (Ernst-Ludwig-Straße 36) übermittelt werden.

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