Trend in Rheinhessen als dynamischster Tourismusregion im Land geht weiter nach oben

04.06.2020

Marketing: Social-Media-Kampagne zu frischem Roadmovie „Rheinhessen erleben“ gestartet

In Rheinhessen ist touristisch was los. Seit vielen Jahren schon. Die Entwicklung der Gästezahlen weist konstant nach oben. Auch im vergangenen Jahr war der positive Trend ungebrochen: die Gästezahlen liegen laut dem statistischen Landesamt mit rund 1,1 Millionen um 6,8 Prozent höher als im Vorjahr. Die Zahl der Übernachtungen stieg um 5,5 Prozent auf 1,7 Millionen. „Damit belegt Rheinhessen den Spitzenplatz unter den rheinland-pfälzischen Reiseregionen“, freut sich Erwin Malkmus. Als 3. Beigeordneter des Landkreises Mainz-Bingen ist er Aufsichtsratsvorsitzender der Rheinhessen-Touristik. Sein Stellvertreter Heiko Sippel, Landrat im Landkreis Alzey-Worms, nimmt den Zeitraum von zehn Jahren in den Blick. Um 39 Prozent nahmen die Übernachtungen hier zu, was weit über dem Landes- und Bundesdurchschnitt liege: „Das ist sehr erfreulich und ein Erfolg aller Beteiligten: neben der Rheinhessen-Touristik sind dies zum Beispiel die Kommunen, die Tourist-Infos, die Gastronomie, die Beherbergungsbetriebe, Winzer, Kulturschaffenden.“   Die Corona-Krise hat nun für viel Verunsicherung in der Branche gesorgt, dem müsse entgegengewirkt werden, finden Malkmus, Sippel und die Mainz-Binger Landrätin Dorothea Schäfer. Besonders in Deutschland müssten die Anstrengungen beim Werben um die Gäste in diesem Jahr verstärkt werden. Die Rheinhessen-Toruristik sieht dies genauso und hat ihre Werbe- und Marketingschritte im Zusammenspiel mit ihren Partnern angepasst: Aktuell steht dabei mit dem Verein Rheinhessenwein die umfangreiche Social Media Kampagne zur Begleitung des frischen innovativen Roadmovies „Rheinhessen erleben“ im Fokus. Neben weiteren Punkten, wie Kampagnen in Tageszeitungen in Westfalen, Köln, Rhein-Main und Rhein-Neckar sowie der Lancierung einer Artikelreihe in niederländischen Tageszeitungen und Magazinen nutzt man die Gunst über die Zusammenarbeit mit der Landesorganisation, der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH sich an mehreren Kampagnen, wie „Entdecke Deutschland“ des DTV, einer DB-Kampagne sowie an der Aktion von RPR 1 „Ein Sommer zu Hause“ zu beteiligen.   Diese gesamte Entwicklung ist kein Zufall, vielmehr basiert sie mit der Tourismusstrategie 2025 auf einer strategischen Grundlage. Immer im Blick sind dabei die klaren Ziele: Steigerung der Wertschöpfung im Fokus des touristischen Handelns, qualitative Angebotsentwicklung und konsequente Digitalisierung im Tourismus. Landrätin Dorothea Schäfer ist überzeugt: „Damit ist es der Rheinhessen-Touristik in den vergangenen 25 Jahren gelungen, mit ihren Partnern Rheinhessenwein, DLR, den Kommunen und Touristikern in den Tourist-Informationen, den vielen Betrieben und den Interessengemeinschaften aus dem „zarten Pflänzchen“ Tourismus in Rheinhessen einen wertschöpfungsstarken Wirtschaftszweig zu machen.“   Rheinhessen-Touristik ist dabei Impulsgeber und Moderator vieler Produktent-wicklungsprozesse. „Da ist es manchmal eine echte Herausforderung, Infrastrukturen mit hohem Qualitätsniveau zu entwickeln. Für die enge Abstimmung mit den Kommunen und die Mittelbeschaffung aus unterschiedlichen Töpfen braucht es zuweilen einen langen Atem“, sagte Erwin Malkmus. „Den haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Rheinhessen-Touristik auf jeden Fall.“ Bestes Beispiel und Beleg für den Erfolg der Strategie seien die Hiwweltouren, die seit 2014 am Start sind und sich zum Erfolgsgaranten entwickelt haben. Im vergangenen Jahr war der Crowdfunding-Wettbewerb „IdeenReich Rheinhessen“ das mutige Pionierprojekt für touristische Produktentwicklung und alternative Finanzierungsformen. Aktuelles Großprojekt und für die Tourismusentwicklung wichtigstes Infrastrukturprojekt ist schließlich die komplette Neuausrichtung des radtouristischen Netzes.   Wichtig für den touristischen Erfolg ist das Marketing, das mit den erfolgreichen Qualitätsprodukten gemacht wird: „Dabei wird weder aktionistisch, noch nach Bauchgefühl vorgegangen. Das Marketing ist für Zielgruppen passgenau, mit nachhaltiger Wirkung, in definierten Quellmärkten und mit klarem Fokus auf die Digitalisierung im Tourismus“, sagte Heiko Sippel.   Die beiden Aufsichtsräte wissen, wem dies zu verdanken ist: „Das alles und noch viel mehr wird geleistet von kompetenten und engagierten Mitarbeitern, die für Rheinhessen brennen, die jahrelange Expertise einbringen, transparent agieren und verlässliche Ansprechpartner für die Akteure in der Region sind“, stellen Malkmus und Sippel fest. Mit über einer Milliarde Euro Bruttoumsatz im Jahr trägt der Tourismus immer mehr zur Wertschöpfung in der Region bei und sorgt als Querschnittsbranche für viel Umsatz im Einzelhandel und bei diversen Dienstleistern.   Um die aktuellen Mehraufgaben als Managementgesellschaft zu leisten und das Aufgabenportfolio zu stemmen, welches die neue Landesstrategie für die regionalen Tourismusorganisationen definiert, benötigt die Region zukunftsfähige schlagkräftige Strukturen und eine sichere, ausreichende finanzielle Ausstattung. Selbstverständlich kann sich die Rheinhessen-Touristik dabei auf den Rückhalt und die Wertschätzung der beiden Landkreise und sicher auch der weiteren kommunalen Gesellschafter verlassen“, sagen Erwin Malkmus, Heiko Sippel und Dorothea Schäfer. Diskutiert werden müsse im Hinblick auf die künftige Tourismusentwicklung über:   Die Möglichkeiten des finanziellen Engagements der Kommunen solange Tourismus eine freiwillige Aufgabe ist. Die bessere Förderung privater Investitionen im Gastronomie- und Beherbergungsbereich. Die zukunftsfähige und schlagkräftige Ausstattung bei der Rheinhessen-Touristik GmbH als touristische Dachorganisation. Die klare zielführende Aufgabenverteilung zwischen der touristischen Regionalagentur und den Tourist-Informationen sowie der weiteren funktionalen Partner in der Region.

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