Georg-Forster-Gesamtschule in Wörrstadt erhält rund 400.000 Euro aus DigitalPakt Schule

02.03.2020

Übergabe des Förderbescheides durch Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig

Mit einem Zuschuss in Höhe von knapp 400.000 Euro erhält der Landkreis Alzey-Worms als einer der ersten Landkreise in Rheinland-Pfalz für die Georg-Forster-Gesamtschule in Wörrstadt eine Förderung aus dem DigitalPakt Schule, der im Land über die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) umgesetzt wird. Die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig überreichte gemeinsam mit Dr. Ulrich Link, Mitglied des Vorstandes der ISB, den Förderbescheid an den Landrat des Landkreises Alzey-Worms, Heiko Sippel, und die Schulleiterin Beate Derr im Rahmen des offiziellen Spatenstichs des Breitbandprojektes „ Next Generation Access (NGA)“ durch Innenstaatssekretär Randolf Stich. Der Zuschuss kommt den rund 850 Schülerinnen und Schülern und den Lehrkräften zugute. „Kinder und Jugendliche wachsen in eine digitalisierte Privat- und Berufswelt hinein. Digitale Bildung und Medienkompetenz entscheiden deshalb zunehmend über Chancen. Deswegen setzen wir in Rheinland-Pfalz beim digitalen Lernen und Lehren einen bildungspolitischen und finanziellen Schwerpunkt. Die zusätzlichen Mittel aus dem DigitalPakt Schule kommen dazu – und sie kommen zur richtigen Zeit. Rheinland-Pfalz ist unter den ersten Ländern, in denen jetzt Mittel für die Schulen bewilligt werden. Ich freue mich, heute einen weiteren Bewilligungsbescheid in Wörrstadt übergeben zu können", sagte Bildungsministerin Hubig. Bevor Ministerin Hubig die Förderzusage überreichte, startete mit einem Spatenstich der offizielle Baubeginn des NGA-Breitbandprojektes des Landkreises Alzey-Worms. Innenstaatssekretär Randolf Stich: „Im Landkreis Alzey-Worms profitieren rund 3.400 Haushalte, mehr als 100 Unternehmen und 45 Schulen in Zukunft von Bandbreiten mit mindestens 50 Mbit/s. Im Rahmen der Maßnahme sind 172 Kilometer Tiefbau vorgesehen, 390 Kilometer Glasfaser werden neu geschaffen. Das macht die großen Anstrengungen deutlich, die wir beim Ausbau der Breitband-Infrastruktur unternehmen. Bis 2025 wollen wir in Rheinland-Pfalz sogar die Voraussetzungen für die Gigabit-Gesellschaft schaffen.“   Landrat Heiko Sippel bekräftigte: „Die Mittel aus dem DigitalPakt sind sehr gut investiertes Geld, wofür wir sehr dankbar sind. Im digitalen Zeitalter wollen wir in unseren Schulen dafür sorgen, dass die Ausstattung zeitgemäß ist und die Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler optimal gefördert werden kann.“   Mit dem Zuschuss sind unter anderem die Vernetzung des Schulgebäudes und ein drahtloser Netzwerkzugang in den Unterrichtsräumen sowie die Anschaffung von interaktiven Tafeln und digitalen Arbeitsgeräten vorgesehen. Schulleiterin Beate Derr sieht viele Vereinfachungen für die künftige Gestaltung des Unterrichts: „Die Digitalisierung eröffnet unseren Schülerinnen und Schülern viele neue, spannende Möglichkeiten für das individuelle und kooperative Lernen. Wir sind dem Schulträger sehr dankbar, dass er den Ausbau der technischen und strukturellen Voraussetzungen so zielstrebig angeht.“   Bearbeitet werden die Anträge, die 400 Träger für 1.600 Schulen in Rheinland-Pfalz stellen können, von der ISB. „Wir freuen uns, heute in Wörrstadt einen der ersten Förderbescheide im Rahmen des DigitalPakts Schule zu überreichen und somit die Digitalisierung im Land voranzutreiben“, sagte Link. Mit den Zuschüssen aus den Bundesmitteln können Maßnahmen in Schulgebäuden und auf Schulgeländen finanziert werden. Für Rheinland-Pfalz stehen insgesamt rund 240 Millionen Euro an Bundesmitteln zur Verfügung , die mit dem zehnprozentigen Eigenanteil der Schulträger aufzustocken sind . Gefördert werden etwa Verkabelung, drahtloses Internet sowie digitale Anzeige- und Arbeitsgeräte.   

Landrat Heiko Sippel (7.v.l.) mit Ministerin Dr. Stefanie Hubig (6.v.l.), Staatssekretär Randolf Stich (5.v.l.) sowie Politikern und für das Breitbandprojekt Verantwortlichen beim Spatenstich.
Landrat Heiko Sippel (7.v.l.) mit Ministerin Dr. Stefanie Hubig (6.v.l.), Staatssekretär Randolf Stich (5.v.l.) sowie Politikern und für das Breitbandprojekt Verantwortlichen beim Spatenstich.
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