Kultur des Gastlandes in Familien kennenlernen

16.08.2018

Schülergruppe aus China informiert sich über den Landkreis

23 Schülerinnen und Schüler der Hangzhou Highschool (China) waren gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern des Alzeyer Elisabeth-Langgässer-Gymnasiums (ELG) und den begleitenden Lehrerinnen und Lehrern zu Gast in der Kreisverwaltung Alzey-Worms. Die chinesischen Mädchen und Jungen im Alter zwischen 16 und 17 Jahren leben in Hangzhou, einer Stadt mit acht Millionen Einwohnern, 190 Kilometer westlich von Shanghai in der Provinz Zejiang, einer Teeregion. Im Rahmen ihres Europabesuchs nutzten sie die Gelegenheit, das Leben einer deutschen Familie in der ländlichen Region kennenzulernen. „Hier gibt es viele Unterschiede. Gerade in Bezug auf die Mülltrennung sind die Deutschen vorbildlich. Wir dachten auch, dass die Leute in Deutschland in alten Häusern aus Holz leben. Jetzt sehen wir, dass man hier auch in modernen Häusern aus Stein wohnt“, berichtet eine Chinesin.  Der Austausch findet am ELG in Zusammenarbeit mit dem Mainzer Gutenberg-Gymnasium seit 2012 statt. „ Eine Stadtrallye mit dem Besuch des Alzeyer Museums, ein Ausflug zur Marksburg, eine Rheinromantiktour, der Besuch des ZDF in Mainz und ein gemeinsames Abschlussfest beinhaltet das Programm“, berichtet Studiendirektor Ralf Emrich, der den China-Austausch am ELG organisiert. Erster Kreisbeigeordneter Gerhard Seebald begrüßte die Schülerinnen und Schüler. Im Dialog mit den Gästen informierte Seebald  über Eckdaten rund um den Landkreis, politische Strukturen, Umweltschutz und Industrie und erfuhr Interessantes über den Alltag in China. Die chinesischen Schüler sind vom frühen Morgen bis zum Nachmittag in der Schule und müssen auch abends noch viele Hausaufgaben erledigen. Zeit für Hobbys bleibt den Wenigsten. „Andere Menschen und Länder kennen zu lernen, ist gerade für junge Menschen wichtig. Hier werden Vorurteile abgebaut und das Verständnis für andere Kulturen wächst“, betonte Seebald und freute sich über das Interesse der Jugendlichen. Zum Gegenbesuch in China starten die deutschen Schülerinnen und Schüler der zwölften und dreizehnten Jahrgangsstufe im Frühjahr 2019. Eine einwöchige Rundreise sowie eine Woche in der chinesischen Gastfamilie mit Schulbesuch, Ausflügen und Empfängen steht auf dem spannenden Programm.

   Der erste Kreisbeigeordnete Gerhard Seebald (5.v.r.) begrüßte die Schülergruppe aus China und die begleitenden Lehrerinnen und Lehrer in der Kreisverwaltung.

Der erste Kreisbeigeordnete Gerhard Seebald (5.v.r.) begrüßte die Schülergruppe aus China und die begleitenden Lehrerinnen und Lehrer in der Kreisverwaltung.
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