26.03.2014
Nach rund zwei Wochen intensiver Sanierungsarbeiten an der Kreisstraße 49 im Bereich zwischen dem Ortsausgang Offstein und der Landesstraße 455 ist die Strecke jetzt wieder offiziell für den Verkehr freigegeben worden. Auf 570 Metern Länge und rund 5,70 Metern Breite erhielt die Straße eine neue Asphalttragschicht. Die Kosten von rund 130.000 Euro übernahm zu 75 Prozent das Land Rheinland-Pfalz, der Rest wurde vom Landkreis Alzey-Worms beigesteuert. Die Fahrbahn wies in ihrem alten Zustand einige tiefe Risse auf und auch die Seitenränder waren teilweise abgebrochen.
„Mit dieser Maßnahme arbeiten wir weiter konsequent unsere Prioritätenliste bei den Kreisstraßensanierungen ab", sagte Landrat Ernst Walter Görisch. Insgesamt investiere der Kreis pro Jahr rund eine Million Euro in die Verbesserung seines Straßennetzes. Görisch dankte dem Land für die finanzielle Unterstützung und freute sich, dass damit auch die Verkehrssicherheit weiter erhöht werde.
Dem schloss sich der für die Kreisstraßen zuständige Beigeordnete Heribert Erbes an und betonte, dass man bei der Maßnahme im geplanten Kostenrahmen geblieben sei. Zwar sei die ursprüngliche Bauausführung bereits für den Dezember 2013 geplant gewesen. Eine kurzzeitige Frostperiode machte den Planungen jedoch einen Strich durch die Rechnung.
Dass die zeitliche Verschiebung aber die richtige Entscheidung war, befand der Leiter des Landesbetriebs Mobilität Worms, Bernhard Knoop. So habe die gute Witterung Mitte März dazu geführt, dass die Bauarbeiten zügig und ohne Unterbrechung in kürzester Zeit umgesetzt werden konnten, so dass die Vollsperrung auf ein Minimum reduziert werden konnte. Knoop wies zudem auch auf die Bedeutung der Teilstrecke hin, die täglich von rund 2.100 Fahrzeugen genutzt werde.
Ortsumgehung notwendig
Auch der Offsteiner Ortsbürgermeister Robert Kuhn freute sich über die „wunderbare Straße vor der Haustür". Ein Wermutstropfen sei für ihn jedoch, dass die Straße auch häufig von Lkw genutzt werde, die sich dann durch die enge Ortsdurchfahrt schlängelten. Er hoffe deshalb weiterhin, dass die seit vielen Jahren diskutierten Planungen zur „Ortsumgehung Südwest" voranschreiten. Landrat Görisch sicherte zu, sich an den rheinland-pfälzischen Infrastrukturminister Roger Lewentz zu wenden mit dem Ziel, das Planungs- und Finanzierungsverfahren zu forcieren.
Abschließend dankte auch Verbandsbürgermeister Ralph Bothe dem Landkreis für die Unterstützung bei der Sanierung der Kreisstraßen im Gebiet der VG Monsheim. Und dabei stehe das nächste Projekt des Landkreises bereits an: die Teilsanierung der Ortsdurchfahrt Mörstadt beginnend am „Woog" bis zum Kreuzungsbereich. Dort soll in den Sommerferien das Pflaster gegen Asphalt ausgetauscht werden.
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