IGS-Schulhof soll zum „Campus“ werden

29.10.2013

Kreisausschuss stimmt Planungen zur Schulhof-Gestaltung in Osthofen zu

Ein einheitlicher und ansprechend gestalteter Campus soll aus den derzeit noch brach liegenden Flächen des Schulhofes rund um die IGS Osthofen entstehen. Der Kreisausschuss stimmte den Sanierungsplanungen eines ersten Bauabschnitts in seiner jüngsten Sitzung zu. Das Maßnahmenpaket ist bereits ausgeschrieben und der Auftrag soll noch in diesem Jahr vergeben werden, erklärte Landrat Ernst Walter Görisch. Hierfür seien im aktuellen Kreishaushalt Mittel in Höhe von 690.000 Euro eingestellt. Im kommenden Jahr sollen die Bauarbeiten dann nach der Frostperiode beginnen.  

Ein Osthofener Architekturbüro hatte in der Vergangenheit eine Grundkonzeption im Kreisausschuss vorgestellt, in welche auch Schüler, Eltern und Schule eng eingebunden waren. Auf dieser Grundlage hatte die Bauabteilung des Kreises nun selbst eine Neugestaltung des IGS-Schulhofes ausgearbeitet, die in zwei Bauabschnitten realisiert werden soll. Durch die Abwicklung des Vorhabens durch das kreiseigene Gebäudemanagement spare der Kreis auch erhebliche Kosten ein, betonte Görisch.  

Schulhöfe zusammenführen

Die Sanierung des Außengeländes sei dringend notwendig, da insbesondere durch die intensive Bautätigkeit an den Gebäuden in der Vergangenheit der Schulhof beträchtlich in Mitleidenschaft gezogen wurde, erklärte der für das Gebäudemanagement zuständige Kreisbeigeordnete Klaus Mehring. Ziel sei es, die ehemals getrennten Schulhöfe der früheren Goldbergschule sowie der Realschule gestalterisch zusammenzuführen und damit eine Art „Campus-Charakter" des Geländes zu erzeugen. Zudem seien in der Vergangenheit immer nur notdürftige Ausbesserungen am Schulhof selbst vorgenommen worden, die Tragfähigkeit für Pkw und Lkw müsse hergestellt sowie die Barrierefreiheit des gesamten Geländes gewährleistet werden. Nicht zuletzt sollen die Abgrenzungen zu den Nachbargrundstücken gestaltet werden.  

„Der erste und auch umfangreichere Bauabschnitt umfasst dabei den Bereich des Schulhofes vor der ehemaligen Goldbergschule", informierte Heike Lukas aus der Bauabteilung der Kreisverwaltung. Im Einzelnen sollen in Richtung Heinrich-Heine-Straße insgesamt 30 Pkw-Stellplätze entstehen und ein Abstellbereich für Mülltonnen sowie Fahrrad-Unterstellplätze errichtet werden. Zwischen den Parkplätzen und dem eigentlichen Schulgebäude plant der Kreis den Aufbau einer Sitzzone mit Bank-Tisch-Kombinationen und Sitzmauern. Zudem soll die Asphaltfläche erneuert und die Wegeführung zu den Gebäuden optisch gestaltet werden. Abgerundet wird das Konzept durch umfangreiche Grünflächen in allen Bereichen vor und auch hinter den Gebäuden.

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