Die Fähre Kühkopf fährt auch 2014

17.10.2013

Partner ziehen an einem Strang und starten Interessenbekundungsverfahren

Nach fünf erfolgreichen, mit viel Engagement durch die Interessengemeinschaft organisierten Aktionstagen mit tausenden Besuchern, der großen Unterstützung der regionalen Wirtschaft sowie der politischen Zusage der drei Landräte Thomas Will (Groß-Gerau), Ernst-Walter Görisch (Alzey-Worms) sowie Claus Schick (Mainz-Bingen), den Betrieb der überregional bedeutsamen Fährverbindung zwischen der Anlegestelle Guntersblum und dem hessischen Naturschutzgebiet „Kühkopf" zukünftig zu unterstützen, gilt es jetzt die Weichen zur Aufrechterhaltung eines Fährbetriebes für die nächsten Jahre zu stellen. Zur Erarbeitung einer finanziellen und technischen Lösung ziehen hierzu die Interessengemeinschaft Kühkopf-Fähre, die Rheinhessen-Touristik GmbH sowie das Regionalmanagement LAG Rheinhessen-Zellertal an einem Strang. Erklärtes Ziel aller Partner ist es, einen regelmäßigen Fährverkehr von Ende März bis Anfang Oktober zu installieren. Geplant wird dabei samstags und sonntags sowie an Feiertagen und sogenannten Brückentagen zum Kühkopf zu fahren. Aufgrund der intensiven Zusammenarbeit verfügen die Akteure auch über relativ verlässliches Zahlenmaterial für einen neuen Geschäfts- und Marketingplan, der eine solide Basis für die Wiederaufnahme des Betriebs bildet. Realistisch oder nicht: Ab der nächsten Saison 2014 soll es weiter gehen mit der Fährverbindung, zumindest wieder mit monatlichen Aktionstagen. Über ein Interessenbekundungsverfahren, das in Kürze gestartet wird, sollen interessierte Personen und Unternehmen ihre Konzepte zur Umsetzung eines nachhaltigen Fährbetriebes einreichen. Es ist beabsichtigt, dass die Fährverbindung für Personen und Fahrräder durch Private betrieben wird. Sie soll als Schnittstelle zwischen den weintouristischen Angeboten entlang der Rheinachse - und dabei insbesondere dem im Frühjahr 2014 eröffneten Rheinterrassenweg - sowie dem Europareservat Kühkopf mit dem Hofgut Guntershausen dienen. Hierfür wird ein geeignetes neues Fährboot sowie Personal benötigt. Angestrebt ist in diesem Zuge eine barrierefreie Lösung. Eine Förderung der Investitionskosten für die neue Fähre ist über das europäische Leader-Programm realisierbar. Weitere Informationen erhalten Interessenten von der LAG Rheinhessen-Zellertal, Ernst-Ludwig-Straße 36, 55232 Alzey, Tel. (06731) 408-1022, lag@alzey-worms.de.

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